Genoël von Lilienstern (Uraufführung)

Gab es die Stunde Null oder ist sie lediglich eine Behauptung, die in Realität vielmehr einer Kontinuität entspricht? In „Speere Stein Klavier" gehen vier junge Theatermacher auf Spurensuche: Der Komponist Genoel von Lilienstern (*1979), der Regisseur Christian Grammel (*1981), die Bühnen- und Kostümbildnerin Yassu Yabara (*1982) und die Dramaturgin Elisabeth Tropper (*1984) arbeiten seit ca. zwei Jahren an einem Musiktheaterprojekt für drei Opernsänger und zwei Schauspieler, das sich zwischen Aufarbeitung, Anklage und Dokumentartheater bewegt. Hauptstützpunkte des Konzepts sind die nationalsozialistischen Spuren in Münchens Bauwerken, sowie die Auseinandersetzung mit den Komponisten Carl Orff (1895-1982) und Werner Egk (1901-1983).
Eine Veranstaltung des Theaters Augsburg in Kooperation mit der Münchener Biennale.

Mit: Augsburger Philharmoniker (Leitung: Domonkos Héja), Opernchor des Theaters Augsburg (Leitung: Katsiaryna Ihnatsyeva-Cadek), Kerstin Descher, Samantha Gaul, Georg Festl (Gesang), Florian Innerebner, Gerd Lohmeyer (Schauspiel)

Karten: www.muenchenticket.de & Abendkasse
Info: www.muenchenerbiennale.de