Im Exil sammelte Brecht Zeitungsbilder und -berichte über die Realität des Krieges und die Nazi-Herrschaft. Viele davon versah er mit einem Gedicht aus vier Zeilen und stellte eine Auswahl unter dem Titel Kriegsfibel zusammen. Die Veranstaltung macht alle 69 veröffentlichten „Fotoepigramme" hör- und erlebbar. Neben Eislers und Dessaus Kompositionen vertonten fünf Augsburger Komponisten Verse aus der Kriegsfibel neu: Wolfgang Lackerschmid, Stefan Schulzki, Michael Kamm, Richard Heller und Rhytm Police. Die Texte werden von der Schauspielerin und Sprecherin Rike Schmid gelesen und vom Jungen Vokalensemble Schwaben sowie von Solisten gesungen. Am Klavier begleitet Geoffrey Abott.
Eine Veranstaltung des Brechtfestivals.

Karten: Besucherservice des Theaters Augsburg und Tageskasse
Info: www.brechtfestival.de und www.theater-augsburg.de